Links & Tipps 30.05.2019 (Archiv)
Welche Plattform für Videos nutzen?
Auf welches Social Network oder welche Videoplattform man Inhalte stellt, hängt im Wesentlichen von Zielgruppe und Art des Videos ab. Versuchen wir uns an einer Einordnung der Möglichkeiten.Die einfachere Frage, die für die Verbreitung notwendige Plattform bestimmen wird, ist die nach der beabsichtigten Zielgruppe. Die Personen, die man ansprechen und erreichen will, müssen eben auch dort zu finden sein. Für Business-User wird man eher bei Linkedin landen, für Jüngere vielleicht eher bei Instagram-TV und so weiter. Weil es so viele solcher Plattformen gibt, wird es nicht bei einer bleiben. Und wenn man seine Zielgruppe nicht kennt oder einschränken möchte, dann wird nur der preisliche Rahmen hier eine Vorgabe machen.
Die zweite Sache ist die der Art der Nutzung. Längere Inhalte, die man auch suchen und finden kann, haben größeren Nutzen an Youtube. Unterhaltungselemente, die man schnell und vielleicht auch ohne Ton konsumieren kann, sind bei Facebook gut aufgehoben. Hochformatig produzierbare kurze Inhalte zur Unterhaltung, Memes etc., finden sich in Instagram wieder. Es kommt eben auch drauf an, ob man User schnell unterhalten oder mit umfangreichen Material fordern will.
Insbesondere bezahlte Schaltungen haben genau definierte Grenzen, aber auch bei normalen Inhalten sind die Plattformen durchaus wählerisch. Wer die Limits kennt, kann damit auch schon Kandidaten für die Veröffentlichung ausschließen. Das beginnt schon bei der Länge von Videos, bei der Qualität der Codecs, bei dem möglichen Format und geht zu vielen weiteren - oft auch inhaltlichen - Vorgabrn weiter.
Die Wahl der gewünschten Plattformen zur Verbreitung von Videos muss man jedenfalls schon früh treffen, einmal fixierte Kanäle sind schwer zu wechseln. Nicht nur, weil der Schnitt und die Vorgaben sich dann ändern und die Follower-Zahl nicht mitgenommen werden kann, es ist oft auch die inhaltliche Vorgabe an Videos, die in verschiedenen Plattformen unterschiedliche Herangehensweisen fordert. Das betrifft schon Hoch-/Querformat, geht über Notwendigkeiten wie Platz für Endcards weiter und endet noch nicht bei der Story, die man baut. In Youtube muss man innerhalb von Sekunden auf den Punkt kommen, in Facebook darf das keinen Sound erfordern. Und so weiter...
Es lohnt sich, umfangreiche Recherchen vor dem Start eigener Videoprojekte zu machen um die richtigen Plattformen für das eigene Projekt ausfindig zu machen. Selbst als Nutzer aktiv zu werden und die Gegebenheiten auszuloten, lohnt sich, denn Fehler sind später nur schwer zu korrigieren!
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